Auch diesen Monat ist der Rundblick leider sehr kurz - ein einziger Artikel über den Einfluss der polynesischen Siedler auf die Umwelt. Viel Spaß beim Lesen!

Polynesische Siedler meisterten Ökokrise besser als gedacht

Neudatierungen zeigen, dass sie Insel Mangaia erst um 1000 n. Chr. von polynesischen Siedlern erreicht wurde, ein Jahrtausend später als zuvor angenommen. Statt eines 1500 Jahre dauernden Niedergangs ergeben die neuen Daten eine zunächst exponentiell wachsende Bevölkerung mit zerstörerischer Brandrodungswirtschaft, die um 1400 zur Krise mit Kannibalismus führte. Dann jedoch gingen die Bewohner schnell zum effizienteren Anbau von Süßkartoffeln mit Feldbewässerung über, und statt Schweinen nutzen sie Aale, Vögel und Ratten.

  • Diamond, Jared. „Archaeology: Of Rats and Resilience“. Nature 545, Nr. 7652 (4. Mai 2017): 32–33. doi:10.1038/545032a.

Hinweis

Bitte beachten: Ich habe noch nicht alle Artikel sorgfältig gelesen; in diesem Rundblick geht es vor allem um die schnelle Information. Fehler und Unklarheiten bitte ich daher zu entschuldigen und freue mich über entsprechende Hinweise und Kommentare.